Ausbildung und Weiterbildung

Deine Aussicht auf Karriere als Mensch – Wie kannst du mit einer Ausbildung in der Pflege starten? Welche Möglichkeiten gibt es im Landkreis und wie läuft das ab? Danach willst du dich weiterbilden, weißt aber nicht wo oder zu was? Diese Fragen beantworten wir dir hier.

Ausbildung und Weiterbildung

Deine Aussicht auf Karriere als Mensch – Wie kannst du mit einer Ausbildung in der Pflege starten? Welche Möglichkeiten gibt es im Landkreis und wie läuft das ab? Danach willst du dich weiterbilden, weißt aber nicht wo oder zu was? Diese Fragen beantworten wir dir hier.

FSJ und Praktika in der Pflege

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Du kannst bald endlich einen Haken hinter deine Schulzeit setzen, weißt aber noch nicht so recht in welche Richtung du den nächsten Weg einschlägst? Du bist kontaktfreudig, hilfsbereit, magst den Landkreis Konstanz und die Menschen, die hier leben?

Dann versuch es doch einfach mit einem Praktikum oder gar einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) in einem der Pflegeeinrichtungen im Landkreis. Auf diese Weise kannst du dich und deinen neuen Lebensabschnitt nach der Schulzeit sortieren und gleichzeitig leicht herausfinden, ob die Pflege als nächster Schritt zu dir passt.

Geh dafür einfach auf eine für dich interessante Einrichtung zu und suche das Gespräch. In welche Versorgungsbereiche sich die Einrichtungen unterscheiden erklären wir dir hier.

Ausbildung

Ausbildung als Pflegehelfer:in

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In der Ausbildung zur:zum Helfer:in wird zwischen der Altenpflegehilfe und der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe unterschieden. Der Unterschied liegt dabei in der Vertiefung während der Ausbildungszeit – das heißt, man hat seinen Ausbildungsvertrag mit einer Altenpflegeeinrichtung oder mit einem Krankenhaus.

Als Altenpflegehelfer:in oder Gesundheits- und Krankenpflegehelfer:in unterstützt du examinierte Pflegefachkräfte bei der Versorgung von pflegebedürftigen Menschen in deren individuellen Lebenssituation. Du hilfst den Menschen bei täglichen Aktivitäten wie beispielsweise der Körperpflege, Bewegung oder der Nahrungsaufnahme und assistierst bei komplexeren pflegerischen, diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.

Die Ausbildung zur:zum Helfer:in dauert ein Jahr und ist mit einem Hauptschulabschluss möglich.

Alle drei Pflegeschulen im Landkreis bieten diese Ausbildung an: die Mettnau Schule und Deutsche Angestellten-Akademie die Ausbildung in der Altenpflegehilfe und die Akademie für Gesundheitsberufe die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe.

Bei der Deutschen Angestellten-Akademie und Akademie für Gesundheitsberufe findet die praktische und theoretische Ausbildung im Wechsel (Blockunterricht) statt. Bei der Mettnau-Schule hingegen im Tagemodell, das heißt, von Montag bis Mittwoch bist du in der Schule und die restlichen Tage in deiner Pflegeeinrichtung.

Hierbei gibt es außerdem zwei Specials:

Die Deutschen Angestellten-Akademie bietet die Altenpflegehilfe nun auch als assistierte Ausbildung an. Das bedeutet, du wirst bereits vor der Ausbildung bei der Orientierung und Bewerbung unterstützt sowie auch bei Lernschwierigkeiten, schlechten Noten oder Problemen mit der deutschen Sprache, sodass ein möglicher Abbruch verhindert werden kann.

Die Mettnau Schule bietet die Altenpflegehilfe auch für Nicht-Muttersprachler:innen an. In dieser Form dauert die Ausbildung zwei Jahre. Im Verlauf der Ausbildung wird neben den fachlichen Inhalten der Schwerpunkt auf Deutschkenntnisse in Wort und Schrift gelegt und du wirst aktiv bei der Erreichung des Sprachniveaus B2 unterstützt. Hierbei bist du Mittwoch bis Freitag in der Schule und die restlichen Tage in deiner Pflegeeinrichtung.

Mit dem erfolgreichen Abschluss in der Altenpflegehilfe oder der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe bist du optimal vorbereitet und kannst direkt die Ausbildung zur Pflegefachkraft anschließen.

Generalistische Pflegeausbildung

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Hast du schon mal von den drei Ausbildungen Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege gehört? Diese sind seit 2020 Geschichte. Heute spricht man nur noch von einer „generalistischen Pflegeausbildung“ – denn es gibt keine separaten Ausbildungen in der Pflege mehr, sondern allein die Ausbildung zur Pflegefachkraft. Das kommt daher, dass die Versorgungsstrukturen im Wandel sind und sich auch die Bevölkerung verändert. Das erfordert eine übergreifende Qualifikation für die Pflege in allen Lebensphasen und in allen Versorgungsbereichen.

Wie läuft die Pflegeausbildung ab?

Die berufliche Pflegeausbildung besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht an Pflegeschulen und einer praktischen Ausbildung bei einer Ausbildungseinrichtung (Träger der praktischen Ausbildung, kurz TpA) und weiteren Einrichtungen aus unterschiedlichen Pflegebereichen. Theoretischer Unterricht und praktische Ausbildung wechseln sich im Blockmodell ab.

Die Ausbildung enthält dabei Praxisbausteine aus dem gesamten Pflegespektrum – vom Krankenhaus über die stationären Pflegeeinrichtungen bis hin zu den ambulanten Pflegediensten, sowie die speziellen Bereiche der Pädiatrie (Kinderkrankenpflege) und Psychiatrie. Du lernst in der Ausbildungszeit also die Pflege aller Bereiche und aller Altersgruppen kennen.

Diese breit gefächerte Ausbildung hat Vorteile für dich: Du lernst den Pflegeberuf in seiner ganzen Breite kennen und entdeckst durch eigene Erfahrungen, welche fachliche Richtung dir Spaß macht und welche vielleicht auch nicht. Dennoch setzt du mit der Wahl deines Ausbildungsträgers einen ersten Schwerpunkt, da du bei diesem die meisten praktischen Ausbildungsstunden absolvierst. Beispielsweise hast du mit der Ausbildung in einem Pflegeheim die Vertiefung der stationären Langzeitpflege.

Hier kannst du dir die fünf verschiedenen Vertiefungsmöglichkeiten näher anschauen.

Trotz deiner Vertiefung bereitet dich die generalistische Pflegeausbildung auf einen Einsatz in allen Arbeitsfeldern der Pflege vor, erleichtert dir einen Wechsel zwischen den einzelnen Pflegebereichen und ermöglicht dir zugleich eine wohnortnahe Beschäftigung im Landkreis Konstanz. Die Einsatz- und Aufstiegsmöglichkeiten sind vielseitig und deine Ausbildung ist in EU-Mitgliedsstaaten direkt anerkannt.

Wo kannst du im Landkreis Konstanz zur Pflegeschule gehen?

Der theoretische und praktische Unterricht während deiner Ausbildungszeit findet an einer Pflegeschule statt. Der Unterricht findet dabei im Blockmodell statt, sodass Praxis und Theorie im mehrwöchigen Wechsel stattfinden. Im Ausbildungsverbund Pflege des Landkreis Konstanz stehen dir drei Pflegeschulen zur Auswahl, welche unter anderem die generalistische Pflegeausbildung anbieten:

Aufbau der Praxiseinsätze der Pflegeausbildung (neben den Schulzeiten im Blockmodell)

Erstes und zweites Ausbildungsjahr   Mindestens
Orientierungseinsatz 400 h
Pflichteinsatz in der stationären Akutpflege 400 h
Pflichteinsatz in der stationären Langzeitpflege 400 h
Pflichteinsatz in der ambulante Pflege 400 h
Pflichteinsatz in der pädiatrischen Versorgung 120 h
Drittes Ausbildungsjahr  
Pflichteinsatz in der psychiatrischen Versorgung 120 h
Vertiefungseinsatz 500 h
Wahleinsatz 80 h
Stunden zur freien Verteilung 80 h

  

Ausbildungsverbund im Landkreis Konstanz

Wir sind der Meinung, dass das Thema Ausbildung jeden etwas angeht und eine Angelegenheit der Gemeinschaft ist. Aus diesem Grund haben wir im Landkreis Konstanz einen Ausbildungsverbund gegründet. Dieser besteht aus über 80 Einrichtungen aller Art: Träger der praktischen Ausbildung, Träger weiterer Praxiseinsatzstellen und den drei Pflegeschulen.

Die Ausbildung zur Pflegefachkraft kann nur gemeinsam funktionieren. Daher unterstützen wir uns im Verbund gegenseitig und entwickeln die Prozesse der Ausbildung und die Zusammenarbeit stets weiter. So können wir dir eine gute Ausbildung gewährleisten.

Wer ist denn im Ausbildungsverbund Pflege alles dabei und wo genau kann ich meine Ausbildung starten?

Hier findest du eine Landkreiskarte mit allen Einrichtungen im Verbund und den Kontaktdaten.

Voraussetzungen für eine Ausbildung in der Pflege

Um dir sicher zu sein, dass die Pflege das richtige für dich ist, empfehlen wir dir ein Praktikum, bevor du mit der Ausbildung beginnst – das ist jedoch keine gesetzliche Voraussetzung für eine Ausbildung in der Pflege. Direkt mit der Ausbildung starten kannst du, wenn du die Mittlere Reife abgeschlossen hast, also mindestens 10 Jahre zu Schule gegangen bist.

Mit einem Hauptschulabschluss nach neun Jahren Schule bietet dir eine einjährige Helferausbildung den perfekten Einstieg. Den haben wir dir weiter oben bereits erklärt. Außerdem kannst du auch mit dem Hauptschulabschluss in Kombination mit einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung von mindestens zwei Jahren mit der Ausbildung starten.

Neben den schulischen Voraussetzungen musst du auch gesundheitlich für die Ausbildung geeignet sein, das ist wichtig.

Erfüllst du die oben genannten Kriterien, kannst du dich bei einem Ausbildungsträger und passenden Pflegeschule bewerben. Welche Unterlagen die Pflegeschule und dein zukünftiger Ausbildungsträger von dir konkret benötigen, kannst du ganz einfach bei den passenden Ansprechpartnern der jeweiligen Einrichtung erfragen.

Was verdienst du eigentlich während deiner Ausbildung und danach?

Dein Gehalt ist je nach Einrichtung unterschiedlich. Da es in der Pflege keinen allgemeinverbindlichen Tarifvertrag gibt, variiert das Gehalt zwischen den Bundesländern und den jeweiligen Ausbildungseinrichtungen. Im Grunde kann man jedoch sagen, dass dein Verdienst (vgl. TVAöD Pflege Stand 2019) im ersten Ausbildungsdrittel brutto bei 1.140 Euro monatlich, im zweiten bei 1.202 Euro monatlich und im dritten bei 1.303 Euro monatlich liegt.

Weitere Infos zu Ausbildungen im Landkreis findest du hier. Infos zur Messe Mars findest du hier.

Kann ich Pflege eigentlich auch studieren?

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Ja – Pflege kannst du studieren. Das Pflegestudium ist eine Ergänzung zum beruflichen Ausbildungsweg. Ein Pflegestudium dauert in der Regel drei Jahre und wird in Kooperation mit einer Hochschule oder einer Universität außerhalb des Ausbildungsverbunds angeboten. Am Ende hast du damit direkt zwei Abschlüsse in der Tasche: den akademischen Grad Bachelor of Science und den Titel als examinierte Pflegefachkraft.

Die Studierenden werden zu pflegerischem Handeln auf der Grundlage wissenschaftsbasierter und wissenschaftsorientierter Entscheidungen befähigt. Neben den Inhalten der beruflichen Ausbildung werden unter anderem Kompetenzen zur Steuerung und Gestaltung hochkomplexer Pflegeprozesse und zur Erschließung der neuesten pflegewissenschaftlichen Erkenntnisse vermittelt. Außerdem lernst du eine kritisch reflexive Auseinandersetzung mit theoretischem wie praktischem Pflegewissen. Auch die Fähigkeit zur Mitwirkung an der Qualitätsentwicklung gehört zu den Studieninhalten.

Pflege zu studieren hat dein Interesse geweckt? Na, dann geh doch einfach auf eine Pflegeeinrichtung und Pflegeschule zu.

Deine Möglichkeiten

Die Antwort auf diese Frage lautet ja! Du stehst schon mitten im Leben – es muss aber unbedingt eine Veränderung her? Wie wäre es mit dem Einstieg in die Pflege? Im Rahmen einer Umschulung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann durchläufst du die reguläre dreijährige Pflegeausbildung.

Hierbei gibt es die Möglichkeit, dass du während deiner Ausbildungszeit (finanziell) unterstützt wirst und beispielsweise dein Ausbildungsgehalt aufgestockt wird. Bitte dazu deinen derzeitigen oder künftigen Arbeitgeber sich mit dem Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Konstanz–Ravensburg in Verbindung zu setzen. Die passenden Ansprechpersonen sowie weitere Infos findest du hier.
Du selbst brauchst nichts weiter zu tun. Die Kolleg:innen der Agentur für Arbeit werden mit deinem Arbeitgeber die Fördervoraussetzungen und -möglichkeiten besprechen.

Die Entscheidung für eine Umschulung in der Pflege bedeutet auch für Quereinsteiger:innen eine Entscheidung für ein zukunftssicheres und spannendes Berufsfeld mit vielfältigen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Dabei steht der Mensch immer im Mittelpunkt. Trau dich und sei dabei!

Eine Ausbildung in Vollzeit passt nicht in dein Leben? Du hast pflegebedürftige Angehörige, eine Familie oder traust dir körperlich Vollzeit nicht zu? Das muss deine berufliche Zukunft nicht stoppen! Wir haben die passende Lösung:

Es ist möglich, Pflege auch in Teilzeit zu erlernen. In einer Teilzeitausbildung verringert sich deine wöchentliche Arbeitszeit, wodurch sich die Ausbildung in der Regel auf vier Jahre verlängert.

Suche für weitere Infos einfach das Gespräch mit einer der Pflegeschulen.

Beste Aussichten mit Migrationshintergrund: In Deutschland in der Pflege durchstarten

Pflege ist vielseitig – in ihrer Arbeit, aber vor allem in ihren Persönlichkeiten. Du kommst ursprünglich aus einem anderen Land? Auch du kannst im Landkreis Konstanz eine Ausbildung zur Pflegefachkraft starten oder als bereits examinierte Fachkraft deine Ausbildung hier anerkennen lassen! Wir freuen uns auf dich!

So startest du eine Ausbildung in Deutschland als Pflegefachkraft

Du musst die gleichen Zugangsvoraussetzungen erfüllen, wie alle anderen, die die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft machen möchten. Dein Schulabschlusszeugnis muss mindestens der „Mittleren Reife“ in Deutschland entsprechen. Die Gleichwertigkeit deines Abschlusses ist vom Regierungspräsidium Stuttgart zu bestätigen. Neben einem B2-Sprachzertifikat brauchst du zudem einen Schulplatz und eine für dich passende Einrichtung, mit der du einen Ausbildungsvertrag eingehst. Hast du einen Ausbildungsträger gefunden, wird mit der Erklärung zum Beschäftigungsverhältnis für dich eine Arbeitserlaubnis bei der Ausländerbehörde beantragt. Die Ausländerbehörde stellt abschließend anhand der Unterlagen eine Aufenthaltserlaubnis für Deutschland aus – dann steht deiner Ausbildung nichts mehr im Weg.
Solltest du noch nicht in Deutschland sein, kann mit dem Ausbildungsvertrag bei der Deutschen Botschaft in deinem Herkunftsland ein Visum beantragt und eine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland ausgestellt werden. Dieser Schritt erfolgt vor Beantragung der Arbeitserlaubnis.

Weitere Infos rund um das Thema Ausbildung und Aufenthaltserlaubnis findest du unter:

https://www.make-it-in-germany.com/de/visum-aufenthalt/quick-check

Arbeiten in Deutschland als gelernte Pflegekraft

Du bist bereits eine examinierte Pflegefachkraft? Du hast den Abschluss aber nicht in Deutschland gemacht? Kein Problem! Folgende Steps zur Anerkennung musst du gehen:
In den verschiedensten Pflegeeinrichtungen kannst du mit deinem bestehenden Abschluss als Helfer:in und gleichzeitig Anerkennungspraktikant:in eingestellt werden. Dafür musst du ein B2-Sprachzertifikat vorweisen und die nötigen Dokumente zur Anerkennung deines Abschlusses beim Regierungspräsidium Stuttgart einreichen. Dort wird geprüft, ob du direkt eine Anerkennung erhalten kannst oder gegebenenfalls etwas nachholen musst und damit einen Defizitbescheid erhältst.

Mit diesen Dokumenten sowie einer Erklärung zum Beschäftigungsverhältnis beantragt die Einrichtung dann bei der Ausländerbehörde eine Arbeitserlaubnis.

Solltest du noch nicht in Deutschland sein, kann mit dem Arbeitsvertrag bei der Deutschen Botschaft in deinem Herkunftsland ein Visum beantragt und eine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland ausgestellt werden. Dieser Schritt erfolgt vor Beantragung der Arbeitserlaubnis.

Mit deinem Arbeitsbeginn in Deutschland startet dann gegebenenfalls deine Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung, die für die Anerkennung nötig ist – dein theoretisches Wissen wird in einer Pflegeschule geprüft und deine praktische Arbeit in der entsprechenden Einrichtung.

Ist die Kenntnisprüfung erfolgreich, erhältst du deine Anerkennung.

Die Deutsche Angestellten-Akademie in Singen bietet hierzu einen passenden Vorbereitungskurs auf die Prüfung an.

Bist du eine Pflegekraft aus dem europäischen Ausland reicht es meist aus, spezielle Unterlagen für die Anerkennung beim Regierungspräsidium Stuttgart einzureichen.

Weitere Infos zur Anerkennung deiner Ausbildung findest du unter:

https://www.anerkennung-in-deutschland.de/html/de/fachkraefte.php

Deine Aussichten auf Weiterbildung

Du willst direkt wissen, wie du nach deiner Ausbildung die Karriereleiter weiter hochklettern kannst? Oder aber du arbeitest schon länger in der Pflege und möchtest dein bestehendes Wissen erweitern?

Weiterbildungen mit Aussicht: das sind deine Möglichkeiten:

  • Weiterbildung in der Intensivpflege und Anästhesie
  • Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Pflege
  • Weiterbildung im Bereich Palliative Care
  • Grundkurs für hygienebeauftragte Pflegekräfte (Link-Nurse)
  • Fortbildungsangebot: Gesund im Betrieb
  • Fortbildungsangebot: Kommunikation & Führung
  • Fortbildungsangebot: Fachwissen im Krankenhaus
  • Fortbildungsangebot: Pflichtfortbildungen
  • Fortbildungsangebot: EDV
  • Fortbildungsangebot: Ethik
  • Fortbildungsangebot: Krebszentrum Hegau-Bodensee/Onkologischer Schwerpunkt

Schau dir das genauer auf der Website der Akademie an.

  • Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Pflege
  • Fachwirt:in für Organisation und Führung hierbei ist inbegriffen: Pflegedienst-/ Einrichtungsleitung, Praxisanleitung
  • Fachkraft für Gerontopsychiatrie

Schau dir das genauer auf der Website der Mettnau-Schule an.

Die Deutsche Angestellten-Akademie in Singen bietet vorwiegend Unterstützung für Pflegekräfte mit Migrationshintergrund an sowie Hilfe bei der Anerkennung von examinierten Fachkräften aus dem Ausland.

Infos findest du auf der Website der DAA und hier.

Das klingt spannend? Dann hol dir noch mehr Infos bei den passenden Pflegeschulen und suche das Gespräch mit deinem Arbeitgeber!